Petroleum! Leuchten des 19. Jahrhunderts
vom 23.6.2024 bis 28. Februar 2025
im “Hüttenbahnhof”
Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet.
Museum und Glasstudio Baruther Glashütte
Hüttenweg 20
15837 Baruth / OT Glashütte
Tel.: 033704 - 980914
www.baruther-glashuette.de/museum
Anreise: Anfahrt RE8 Klasdorf - Glashütte + Rufbus
A13 - AS Baruth/Mark, B 96 oder B101/L70
Öffentliche Kuratorenführungen am:
28. und 29.09.2024 um 14.00 bis 15.00 Uhr
26. und 27. 10 2024 um 14.00 bis 15.00 Uhr
23. und 24.11.2024 um 15.00 bis 16.00 Uhr
14.12.2024 um 15.00 bis 16.00 Uhr
Anmeldungen gerne unter: kontakt@sammlung-villawild.de
Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist möglich.
Am Sonnabend 16. März 2024 um 12.00 Uhr findet für Interessierte Mitglieder aus dem "Verein für die Geschichte Berlins e.V. ", gegr. 1865 eine Führung in der Villa Wild statt. Gezeigt werden Petroleumlampen der Lampenhersteller Wild & Wessel aus der Sammlung Villa Wild.
Dieter Hundertmark ist langjähriges Mitglied im Architekten und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg gewesen. Nun ist im AIV-Forum ein Artikel über sein Leben und Werk erschienen. Auch Villa Wild am Wannsee wird beschrieben, denn Dieter Hundertmark hat zusammen mit seiner Frau Barbara der Villa neues Leben gegeben. Zu lesen ist der Artikel ab Seite 79. Verfasst hat den Artikel Theodor Böll, ein langjähriger Freund der Familie.
125 Jahre Wannsee am 07.05.2023 Führungen um 14.00, 14.30 und 15.00h
Emil Wild und Wilhelm Wessel,
Eigentümer der Lampenfabrikation Wild & Wessel, gehörten zu den ersten, die ein Grundstück auf der Sanddüne am Ufer des Wannsees entlang der heutigen Straße Am Sandwerder erwarben.
Beide Herren, Emil Wild und Wihelm Wessel, beauftragten den Hofbaumeister Ernst Petzholtz 1974 mit dem Entwurf und Neubau einer Sommervilla am Wannsee auf den benachbarten Grundstücken heute Am Sandwerder 1 und Am Sandwerder 3. Beide Familien nutzen die Häuser in den Sommermonaten und verbrachten dort gemeinsame Sommertage.
Nach einiger Zeit der Bearbeitung und Planung haben wir nun unsere Webseite zu unserer Petroleumlampensammlung online gestellt. Es gibt allerdings noch viel Arbeit um die Informationen und Fotos von den noch fehlenden Lampen hochzuladen. Außerdem kommt ja immer wieder eine Lampe dazu und eine andere Lampe geht dafür raus. Auch wollen wir die Informationen der Webseite von Werner Pempel nach und nach intergieren.
Wir bedanken uns bei unseren Helfern und kritischen Beobachtern, insbesondere bei dem Team von "pertxpert" und bei Werner Pempel, sowie Dragan Dragin, Kerstin Niquet, Maria Alkhouri und Marius Hundertmark
Beata Hundertmark und Marko Ludwig
Eine Beschreibung der Familiengrabstelle von Familie Wild auf dem Friedhof in der Lindenstraße ist online in einer App oder im Internet zu finden. Unter www.wo-sie-ruhen.de finden Sie eine Beschreibung der Grabstätte. Bei einem Spaziergang über den Friedhof können Sie sich aber auch über einen QR-Code in die App einloggen.
Auf dieser Familiengrabstätte ruhen drei Generationen von Familie Wild. In erster Generation sind hier Emil und Pauline Wild bestattet - die Bauherren der Sommervilla am Wannsee.
Große bronzierte Petroleum-Salonlampe von W&W mit einem 16''' Kosmos Vulkan Brenner. Diese Figurenlampe aus der Werkstatt von Wild & Wessel trägt die Nummer 1770. Der Lampenkörper wurde sehr aufwendig restauriert und ist in einem sehr guten Zusatnd. Zwei Putten tragen eine reich verzierte Amphore. Die historische Tulpe trägt eine geätzte Ornamentzeichnung (Tiefenätzung).
Große Petroleum-Salonlampe von W&W mit Tulpenschirm und 14''' Kosmosbrenner. Diese Petroleumlampe ist aus der Werkstatt von Wild &Wessel. Der Lampenkörper besteht aus schwarzem Opalglas mit reichhaltiger Goldzeichnung und farbiger Bemalung. Der Bronzefuß ist vergoldet. Die Vergoldung hat von außen stark gelitten, von unten ist sie komplett erhalten. Die Petroleumlampe wurde um 1870 hergestellt.
W&W_1260.
15‘‘‘ Matadorbrenner von Ehrich & Graetz, Berlin
Fuß- und Oberteil des Lampenkörpers aus Zinkguß,
Lampenkörper aus Zinkblech mit Zinkgußmontur.